Mit zwei bis drei Windstärken aus Südwest und Sonnenschein waren es gute Bedingungen, nur die Teilnehmerzahl gerade im Jollenbereich blieb hinter den Vorjahren zurück. Lag es am schlechten Zustand der Jollenslipanlage oder an den späten Sommerferien? Allerdings enden  im nächsten Jahr die Sommerferien noch später, so dass die Traditionsregatta wohl erstmals seit langer Zeit wieder im September stattfinden wird und eine Verbesserung der Situation an der Jollenslipanlage wurde bereits in Aussicht gestellt. Der Wind aus Südwest  bescherte den Jollen am Vormittag einen Up-and-down-Kurs zwischen den Fahrwassertonnen am Jägersberg und am Ehrenmal. Wie bereits in den Vorjahren siegte Dr. Steffen Bock auf seiner D One.War auch nach Yardstick am schnellsten: Dr. Steffen Bock.
 Michael Schaefer mit dem Jugendlichen Tim Behrens zurück im Hafen.
Die Kielboote starteten mittags vor dem Yachthafen. Mit achterlichem Wind ging es in die Steiner Bucht, wo ein Dreieckskurs zu segeln war, bevor es bei nachlassendem Wind zurück auf die lange Kreuz Richtung Ziel vor dem Laboer Yachthafen ging.

 Malte und Ute Griem mit den Töchtern Lissa und Helen segelten allen davon.

Nach 1 Stunde und 23 Minuten war Malte Griem mit seiner „KompromiX“ als schnellstes Kielboot im Ziel. Nach Yardstick wird die gesegelte Zeit  noch mit einer für jeden Bootstyp festgelegten Yardstickzahl, die die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Bootstypen widerspiegelt, umgerechnet. Auch nach berechneter Zeit war die „KompromiX“ die schnellste Yacht und der Dr.-Walter-Rathcke-Gedächtnis-Wanderpreis ging somit an Malte Griem. In der Sonderwertung erhielt Kai Berg mit seiner „Tabaluga“ den Familienpreis. Weitere Bilder von der Traditionsregatta sind auf der LRV-Homepage unter Traditionsregatta/Impressionen eingestellt.


Kai Berg’s Töchter Svenja und Merle bewundern den Familienpreis.


 

Bildergallerie